Nachdem die Schüler und Master am Vortag, Samstag 25.06. vorgelegt haben, gingen die Saiko Hamburg-Teams an den Start. Besonders das Damenteam aus Hamburg hat eine Wahnsinns Rückrunde gekämpft und landen auf Platz 2. Somit sind die Damen für die Playoffs qualifiziert. Der Bericht von Marco Klein, Sportdirektor des Hamburger Landesverbandes nachfolgend (nachzulesen auf Karate-Hamburg.de):

Am Sonntag, den 26.06.2022, fand in der Leichtathletik-Halle in Erfurt die Rückrunde der Karate-Bundesliga statt. Der Hamburger Karate-Verband e. V. startete mit seinen Herren- und Daman-Teams SAIKO Hamburg. Um 09.00 Uhr starteten zunächst die Herrenmannschaften. Nach Ausfällen von Dennis Gramlich, Javan Stangenberg und Rob Timmermans, der sich in der Hinrunde eine Handverletzung zuzog, wurden Marcus Fuss und Nils Rüffer für die Rückrunde nachnominiert. Das Hamburger Team um Coach Baris Yildiz zeigte eine großartige Einstellung, musste sich jedoch in den ersten beiden Begegnungen gegen Hayashi Traunreut und Banzai Berlin jeweils knapp mit 2:3 Kämpfen geschlagen geben. Die dritte Begegnung gegen die Bavarian Warriors konnte unser Team mit 3:2 Kämpfen für sich entscheiden.In der letzten Begegnung der Rückrunde für SAIKO Hamburg gegen Funakoshi Northeim mussten sich das Team erneut ausgesprochen knapp mit 2:3 Kämpfen geschlagen geben.Das relativ junge und ersatzgeschwächte Herren-Team mit den Sportlern Brian Timmermans, Christoph Ackermann, Nils Rüffer, Niels Meinköhn, Jose del Sol Nager und Marcus Fuss hatte sich mit einer tollen Einstellung präsentiert und den Hamburger Landesverband hervorragend bei der Rückrunde der Bundesliga vertreten. Insgesamt belegte das Team den 8. Platz in der Abschlusstabelle.Ab 13:00 Uhr starteten die Damen-Teams mit der Rückrunde der Bundesliga. Nachdem Julia Erhorn nicht teilnehmen konnte, wurde die Bundeskader-Nachwuchsathletin Larie Löher für die Rückrunde nachnominiert.Die Hinrunde hatte das Team mit dem fünften Platz abgeschlossen und es bestand die Hoffnung, sich für die Playoffs der Bundesliga im Herbst zu qualifizieren. Hierfür musste am Ende mindestens der vierte Platz erreicht werden. Hochmotiviert gingen die Damen unter der Leitung von Coach Baris Yildiz in die erste Begegnung gegen Vikings Wacken. Mit herausragenden Kämpfen gelang ihnen in dieser ersten Begenung ein klarer Sieg mit 3:0 Kämpfen.Auch in der Folge konnten sie die Begegnungen gegen Bushido Waltershausen und Lotto Rheinland-Pfalz mit jeweils 2:1 für sich entscheiden.Erst der MTV Ludwigsburg machte der Siegesserie von SAIKO Hamburg einen Strich durch die Rechnung. Die favorisierten Ludwigsburger konnte die Begegnung für sich entscheiden.Gegen die Bavarian Fighters konnten die Damen von SAIKO Hamburg wieder an die Erfolgsspur anknüpfen und gewannen die sehr hart geführte Begegnung mit zwei Siegen und einem Unentschieden deutlich.Der Kommentar des DKV, dass das Damenteam von SAIKO Hamburg beeindruckende Leistungen gezeigt hatte, kann nur unterstrichen werden.Das Team mit Reem Khamis, Anke Öztunali, Katharina Ackermann und Larie Löher belegte zu diesem Zeitpunkt mit insgesamt 61 Punkten noch immer den fünften Platz in der Tabelle der Bundesliga. Vor innen lagen uneinholbar der MTV Ludwigsburg (87 Punkte) sowie Bushido Waltershausen (69 Punkte), Chikara Erfurt (68 Punkte) und Banzai Berlin (67 Punkte).Von den fünf Teams waren es nur Banzai Berlin und SAIKO Hamburg, die noch Punkte erzielen konnten, da die anderen Teams jeweils alle ihre Begegnungen bestritten hatten.Die letzte Begegnung SAIKO Hamburg gegen Rhein-Neckar-Nights musste nun entscheiden, ob es den Hamburgerinnen gelingen sollte, in die Playoffs einzuziehen. Hierfür mussten alle drei Begegnungen gewonnen werden, um die Höchstausbeute von neun Punkten zu erzielen.Das Herren-Team von SAIKO Hamburg, Hamburger Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft und die mitgereisten Supporter feuerten das Damen-Team so lautstark an, dass man meinen konnte, man würde sich in Hamburg befinden. Nachdem die beiden ersten Begegnungen durch Larie Löher und Reem Khamis gewonnen waren, sollte der letzte Kampf des Tages darüber entscheiden, ob Hamburg noch in die Playoffs einzieht.Es fehlten genau diese drei Punkte, die es für einen Sieg gab, um sich von Platz fünf auf die Playoff-Ränge zu schieben.Unaufhörlich waren die „Hamburg-Hamburg“-Rufe in der Leichtathletikhalle bei diesem letzten Kampf zu hören, den Anke Öztunali ebenfalls für Hamburg entscheiden konnte. Mit insgesamt 70 Punkten landeten die Hamburgerinnen punktgleich mit Banzai Berlin hinter dem erstplatzierten MTV Ludwigsburg.Das Damenteam SAIKO-Hamburg zieht in die Playoffs der Bundesliga ein.In Elsenfeld wird das Hamburger Team im Halbfinale gegen Banzai Berlin um den Einzug ins Finale kämpfen.

„Ich bin sehr stolz auf die herausragenden Leistungen, die unser Herren- und Damenteam in der Bundesliga gezeigt haben. Es ist beeindruckend, dass unser kleiner Landesverband mit dem Damenteam bei den Playoffs dabei ist. Ich drücke SAIKO Hamburg für die Begegnungen in Elsenfeld die Daumen und bin gespannt, ob die ganz große Überraschung gelingen wird.“

(Marco Klein, Sportdirektor Hamburger Karate-Verband e. V.)

Das Herren-Team von SAIKO Hamburg, Hamburger Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft und die mitgereisten Supporter feuerten das Damen-Team so lautstark an, dass man meinen konnte, man würde sich in Hamburg befinden. Nachdem die beiden ersten Begegnungen durch Larie Löcher und Reem Khamis gewonnen waren, sollte der letzte Kampf des Tages darüber entscheiden, ob Hamburg noch in die Playoffs einzieht.Es fehlten genau diese drei Punkte, die es für einen Sieg gab, um sich von Platz fünf auf die Playoff-Ränge zu schieben.Unaufhörlich waren die „Hamburg-Hamburg“-Rufe in der Leichtathletikhalle bei diesem letzten Kampf zu hören, den Anke Öztunali ebenfalls für Hamburg entscheiden konnte. Mit insgesamt 70 Punkten landeten die Hamburgerinnen punktgleich mit Banzai Berlin hinter dem erstplatzierten MTV Ludwigsburg.Das Damenteam SAIKO-Hamburg zieht in die Playoffs der Bundesliga ein.In Elsenfeld wird das Hamburger Team im Halbfinale gegen Banzai Berlin um den Einzug ins Finale kämpfen.